It's what it is, so you might as well give it four stars instead of two. Eight stories from the weird menace pulp subgenre, albeit in a mild version - there are some really nasty stories in other magazines.
Eight stories, each with a man-woman couple, newly married or starting on their relationship. All the women have "soft feminine breasts [which] were like tired kittens sleepily stirring for a caress."
In nearly all of the stories, the protagonists encounter a strange building, often while vacationing - a sanitarium, spooky old house, old family mansion, magician's abode. (Ultimately the roots for the Rocky Horror SHow plot?) In one of the stories the location is a modern apartment in a modern city, in another an exotic island, in a third the new family house.
All but two stories end happily, with the male rescuing the female from danger (usually of a sexual …
It's what it is, so you might as well give it four stars instead of two. Eight stories from the weird menace pulp subgenre, albeit in a mild version - there are some really nasty stories in other magazines.
Eight stories, each with a man-woman couple, newly married or starting on their relationship. All the women have "soft feminine breasts [which] were like tired kittens sleepily stirring for a caress."
In nearly all of the stories, the protagonists encounter a strange building, often while vacationing - a sanitarium, spooky old house, old family mansion, magician's abode. (Ultimately the roots for the Rocky Horror SHow plot?) In one of the stories the location is a modern apartment in a modern city, in another an exotic island, in a third the new family house.
All but two stories end happily, with the male rescuing the female from danger (usually of a sexual nature). "The Time Dissolver" by Hugh Speer is the one that might stay in memory. A couple gets attacked by... hm, their future selves? Time travel drugs, mind transference, body & partner swapping?
An interesting read. Some of it is repetitive, the book might be shorter without much loss - lots of inspirational paragrapgs repeating the message of each chapter at the end of each chapter. I don't know much about screenwriting (having read only William Goldman's books, which touch on the subject), but this book seems to be full of useful, concrete advice. Advice, that is, how to write a screenplay that you can successfully sell. Not good screenplays necessarily, and not with an eye towards good films, just things you will be able to sell, apparently, written according to formula. True, formulaic films can be good or bad, and I prefer them good, but they all sound very predictable and there are so many films that are more interesting.
Review of 'Handbuch für Zeitreisende' on 'Goodreads'
4 stars
Ein schönes Buch – eine Art Sammelsurium mit Rahmenhandlung. Die Rahmenhandlung ist aber wichtig: Es gibt Zeitreisen, jetzt, in unserer Gegenwart; aber noch nicht sehr lange. Und dieser Reiseführer gibt Tipps dazu und erklärt uns hinterrücks dabei viel über unsere Welt, unsere Vorstellungen, die Vergangenheit, und wie sehr viel mit sehr vielem zusammenhängt und die Dinge nicht so einfach sind, wie man denkt.
Besonders schön ist der Anhang, in dem Leseempfehlungen gegeben werden, aus denen ich mich bereits bedient habe. Außerdem wird darin das Konzept von Zeitreisen, das dem Buch zugrunde liegt, ein wenig genauer erklärt, und dem galt schon während der Lektüre mein Interesse, auch wenn das sicher kein Schwerpunkt des Buches ist. Also: Man kann in die Zeit zurückreisen, und zwar in die Vergangenheit der eigenen Welt, ändert aber eigentlich gleich mit dem Ankommen diese Vergangenheit und damit auch die Zukunft und befindet sich damit in einer Parallelwelt. …
Ein schönes Buch – eine Art Sammelsurium mit Rahmenhandlung. Die Rahmenhandlung ist aber wichtig: Es gibt Zeitreisen, jetzt, in unserer Gegenwart; aber noch nicht sehr lange. Und dieser Reiseführer gibt Tipps dazu und erklärt uns hinterrücks dabei viel über unsere Welt, unsere Vorstellungen, die Vergangenheit, und wie sehr viel mit sehr vielem zusammenhängt und die Dinge nicht so einfach sind, wie man denkt.
Besonders schön ist der Anhang, in dem Leseempfehlungen gegeben werden, aus denen ich mich bereits bedient habe. Außerdem wird darin das Konzept von Zeitreisen, das dem Buch zugrunde liegt, ein wenig genauer erklärt, und dem galt schon während der Lektüre mein Interesse, auch wenn das sicher kein Schwerpunkt des Buches ist. Also: Man kann in die Zeit zurückreisen, und zwar in die Vergangenheit der eigenen Welt, ändert aber eigentlich gleich mit dem Ankommen diese Vergangenheit und damit auch die Zukunft und befindet sich damit in einer Parallelwelt. Beim Zurückreisen verlässt man diese Parallwelt (in der man also problemlos die eigene Geburt verhindern kann) und landet wieder in der eigenen.
Problematisch sei es ein bisschen, wenn man Gold in die Vergangenheit mitnimmt und dort lässt, etwa zum Bezahlen: damit geht die Ressource aus unserer Welt verloren, dafür gibt es in der Parallelwelt etwas mehr. (Das Buch geht viel auf ethisches Verhalten ein, es ist also sicher nicht im Sinn der Autoren und Autorinnen, das Müllproblem in dieser Form zu lösen. Aber man möchte da schon überlegen, was das für die Gesamtmasse des Universums bedeutet.)
Zum einen sind also Groundhog-Day-Szenarios möglich: Man reist zu einem Punkt in der – eigenen – Vergangenheit, trifft dort keinen Zeitreisenden, ändert mit dem Eintreffen die Zukunft, und kann nach Rückkehr in die – eigene Zukunft – noch einmal in die ursprüngliche, immer noch eigene Vergangenheit zurück, nur mit mehr Wissen.
Wird man andere Zeitreisende treffen? Das Buch erwägt die Möglichkeit, dass von Zeitreisenden aus anderen, parallelen Gegenwarten Gold in unsere Vergangenheit (und damit: Welt) gebracht wird. Die kann man dann also treffen, ein Austausch mit diesen wäre sicher interessant. Und Reisende aus unserer eigenen Gegenwart? Wenn deren Vergangenheitsaufenthalt zu unserer Gegenwart gehört, dann ja. Aber deren Vergangenheitsaufenthalt kann genau so wenig zu deren Gegenwart gehören wie unserer zu unserer (es sei denn, sie lassen die Finger von ihren Großeltern – und sind wir dann nicht wieder beim Großelternproblem, das die Parallelwelten eigentlich vermeiden sollten?), also können Sie nicht aus unserer Gegenwart kommen. Ich bin verwirrt.
(Hinweis: Die Theorie der Zeitreisen spielt im Buch eine wesentlich geringere Rolle als in diesem Kommentar hier.)
Vor knapp zehn Jahren habe ich das Buch zum ersten Mal gelesen; es hat mir damals sehr gut gefallen. Grund für die erneute Lektüre, dass ich es - wieder einmal - mit einer Schulklasse lesen will. Es hat sich sehr gut gehalten; ich finde es immer noch sehr gut, und für die Schule geeignet: Man kann verschiedene Erzählerstimmen und Perspektiven betrachten, den Aufbau in Stationen, und die Charakterisierung der Figuren. Vor allem ist es immer noch witzig, und wenn man will, kann man auch untersuchen, wo dieser Witz herkommt. Ein Grund ist sicher die liebenswerte Planlosigkeit der beiden Protagonisten, die sich immer wieder in halbgaren Plänen und bruchstückhaftem Halbwissen äußert: Sie wissen, dass man mit einer Uhr die Himmelsrichtung bestimmen kann, aber nicht wie; als der Spielzeugkompass nicht funktioniert, vermuten sie, dass es ein Kreiskompass ist (Gibt's gar nicht./Gibt es doch); Benzin absaugen geht, weil es da "ein physikalisches Gesetz" …
Vor knapp zehn Jahren habe ich das Buch zum ersten Mal gelesen; es hat mir damals sehr gut gefallen. Grund für die erneute Lektüre, dass ich es - wieder einmal - mit einer Schulklasse lesen will. Es hat sich sehr gut gehalten; ich finde es immer noch sehr gut, und für die Schule geeignet: Man kann verschiedene Erzählerstimmen und Perspektiven betrachten, den Aufbau in Stationen, und die Charakterisierung der Figuren. Vor allem ist es immer noch witzig, und wenn man will, kann man auch untersuchen, wo dieser Witz herkommt. Ein Grund ist sicher die liebenswerte Planlosigkeit der beiden Protagonisten, die sich immer wieder in halbgaren Plänen und bruchstückhaftem Halbwissen äußert: Sie wissen, dass man mit einer Uhr die Himmelsrichtung bestimmen kann, aber nicht wie; als der Spielzeugkompass nicht funktioniert, vermuten sie, dass es ein Kreiskompass ist (Gibt's gar nicht./Gibt es doch); Benzin absaugen geht, weil es da "ein physikalisches Gesetz" gibt, eben das mit den "kommunalen Röhren", und sobald der eine diesen überzeugend klingenden Namen nennt, lenkt der andere ein. Und dann halt auch das mythisch Überhöhte, oder bin nur ich das? Statt eine erfundene Fantasywelt als alltagsbanal darzustellen, wird die reale Welt als skurill und unwirklich präsentiert. Ich mag das.